Stadthalle Rastatt
Architektenwettbewerb 1. Preis
Das pavillonartige Gebäude aus vier Achteckkörpern stellt die außenräumliche und gestalterische Verbindung mit den gegenüberliegenden Barockbauten her – mit einer für Rastatt unverwechselbaren eigenständigen Gestalt- im Inneren wie im Äußeren.
Die Pavillons unterschiedlicher Größe und Höhe sind ein- bzw. zweigeschossig. Sie nehmen die unterschiedlichen Nutzungen auf: Eingangs-, Vereins-, Restaurant- und Saalpavillon. Unter dem zweistufigen Dach des großen Pavillons sind der große Saal, der kleine Saal und die Bühne zusammengefasst. Alle Bereiche, einschließlich Foyer, können durch mobile Trennwände weiträumig geöffnet werden, sodass sich ein großräumiges Raumgefüge für größere Veranstaltungen ergibt.
Das Restaurant bietet reizvolle Aussichten auf Pagodenburg, Stadtgarten und Murglandschaft. Unter dem Gebäude befindet sich eine Tiefgarage mit Parkplätzen für 275 PKW.
Bauherr: Große Kreisstadt Rastatt
Bauzeit: 1987 – 1990
LPH: 1 – 7 / künstlerische Oberleitung
Baukosten: ca. 35 Mio DM